7  DER SIEBENTE RING 
75  TRAUMDUNKEL 7501-14 
76  LIEDER 7601-28 

75  TRAUMDUNKEL 7501-14

7501 EINGANG

7502 URSPRÜNGE

7503 LANDSCHAFT I

7504 LANDSCHAFT II

7505 LANDSCHAFT III

7506 NACHT

7507 DER VERWUNSCHENE GARTEN

7508 ROSEN

7509 STIMMEN DER WOLKEN-TÖCHTER

7510 FEIER

7511 EMPFÄNGNIS

7512 LITANEI

7513 ELLORA

7514 HEHRE HARFE

 

76  LIEDER 7601-28

7601 VORKLANG

Der „wechselsang” ist ein dialog zwischen dem liebhaber (zweite und dritte)  und dem oder der geliebten (vierte strofe) ganz im ton des minnesangs. Der liebhaber bekräftigt zunächst die allmacht der schönheit als eines motors des ganzen „weltenlaufs” im allgemeinen und das hochgefühl das sie im besonderen zu verleihen vermag. Aber die dritte strofe kennt den preis dafür und der liebhaber ist kein dummkopf: sie entlarvt die schöne illusion. Die schönheit kann den liebhaber in die knechtschaft · zulezt in „not und tod” zwingen (7318 hatte das weniger düster gesehen). Aber der geliebte - der „herr” - der sehr wol um seine schönheit weiss schwört dem „gebannten” doch seine gefolgschaft. So sind beide seiten nicht frei und denoch ganz mit sich im reinen. Jeder oder keiner ist des anderen herr · herrin ist allein die schönheit. 

LIEDER I-VI

Diese sechs lieder dürften schon in der zeit der beziehung mit Ida Coblenz entstanden sein und sind damit auch nicht weit von der entstehungszeit der ähnlich schlicht und knapp wirkenden SÄNGE 44 entfernt. Sogar 4524 ist wol etwas jünger.

7602 (I) Dies ist ein lied

Das lied das sich so sicher ist ein lied zu sein ist aber doch ein lied anderer art: schon gar nicht simpel und gefällig. Überall wirft es fragen auf erzeugt widersprüche und vermeidet glatte perfektion. Bei neun zeilen ist freilich die fünfte die mittelachse. Den klingenden versenden der dritten und vierten zeile entsprechen aber nicht die der sechsten und siebenten sondern die der fünften und sechsten - so als liege die mittelachse zwischen der vierten und fünften zeile. Dann wäre die spiegelsymmetrie auch hinsichtlich der reimwörter der beiden ersten und der siebenten und achten zeilen gegeben wie man es erwarten könnte. Nun aber stört die neunte zeile die harmonie wie es in semantischer hinsicht der dritten und vierten gelingt: wer möchte ein gedicht schon hören in dem es um „kindisches wähnen” geht? Das muss man nicht schönreden indem man auf eine ferne vergangenheit verweist in der „kindisch” einmal dieselbe bedeutung hatte wie „kindlich”. Und „wähnen” ist nun einmal mit „wahn” verwandt und „fromm” zielt womöglich - aber nicht unbedingt - in die gleiche richtung. Wer aber nun eigentlich so kindisch und fromm sei - das wird nicht verraten. Geht es dem sprecher gar ironisch oder selbstkritisch um seine eigenen tränen die das adjektiv „fromm” durchaus aufwerten würde? Sind fremde gemeint die als „fromm” in die nähe von „falsch” oder wenigstens „naiv” gerückt werden sollen? Hat der oder die angesprochene die tränen ausgelöst oder der sprecher selbst und welcher von beiden hat denn so feuchte augen? Ist dieses lied „für dich allein” überhaupt eine freundliche gabe oder dient es einer beschämung? Damit nicht genug: kann ein solches lied von wahn und tränen überhaupt „leichtbeschwingt” sein? Und wenn es doch nur „leichtbeschwingt” durch „morgengärten” klingt: kann ein solches liedchen dann trotzdem wirklich tiefere schichten berühren (denn das meint „rühren” doch)? Und nun die lezte frage: spricht das lied von sich selbst oder ist es nur als ankündigung eines anderen · des eigentlichen liedes zu verstehen? Und darf man darauf vertrauen dass dieses angekündigte lied im zyklus wirklich noch folgt? 

7603 (II) Im windes-weben

10 aug und haar : für George wesentlich für das beurteilen des menschlichen äusseren und geradezu als metonymie oder pars pro toto für das angesprochene „du” aufzufassen. Der hinweis ist natürlich auch nicht falsch dass blick und haare in der tradition der liebeslyrik schon immer eine herausgehobene rolle spielten. 

Hier ist die spiegelsymmetrie um die achse nach der sechsten von zwölf zeilen in bezug auf die reime wesentlich perfekter durchgeführt. Eigentlich ein klagelied wobei die beherrschung nie verloren geht. Der begriff „windes-weben” verbindet das luftig-ätherische des windes mit dem auf etwas sehr konkretes gerichteten tun. Er steht für den beginn einer möglichen liebesbeziehung mit all seinen ungewissheiten. Aber die frage des sprechers wurde vom gegenüber nicht gerade ernst genommen und mit nur einem lächeln - das fast schon wie einem auslachen nahekommt - nicht befriedigend beantwortet.

Und ausgerechnet wenn der mai bevorsteht (in dem alle anderen dichter ihr liebesglück bejubelten) - wodurch der sprecher sich erst recht be„drängt” fühlt - (während ihn M als „symbolisch” für ein lebensalter versteht wie er auch „windes-weben” als umschreibung der jugend auffasst) bleibt dem sprecher - so seine befürchtung - nur das „sehnen”: gerade jezt erfolgt die gewünschte annäherung nicht. Ein ende dieses auf „alle Tage” angelegten sehnens ist nicht absehbar · allerdings vermag sich jegliche liebes-sehnsucht ihr eigenes ende nie vorzustellen das ja auch in der tat kaum jemals eintritt · selbst wenn sie sich zu einer erinnerung wandelt die immer bleibt und kaum leichter zu ertragen ist. 

Ob die „nasse nacht” wirklich eine verregnete frühlingsnacht meint wie M in seiner manchmal eher zurückhaltenden vorstellungskraft glaubt sei dahingestellt. 

7604 (III) An baches ranft

1 ranft : mittelhochdeutsch für „Rand”. 

Was eben noch „mai” hiess wird nun durch „lenz” ersezt. Im entscheidenden aber hat sich nichts geändert. Der noch nicht sehr verlässliche sonnenschein erwärmt zwar offenbar beide (wenn „uns” nicht gar als pluralis maiestatis gemeint ist) für einen kurzen augenblick (während sich der nächste - achte - vers bereits um ein wintergewitter zu drehen scheint) aber richtig begonnen hat der frühling noch lange nicht. Es blühen gerade einmal die sträucher der haselnuss - das spricht für den februar. Wenn später die ersten „blumen” erscheinen werden könnten sie den beiden höchstens noch „nachgestreut” werden denn als paar wird es sie dann schon nicht mehr geben. Das wäre eine denkbar sinnlose geste: das symbol für das scheitern das in bälde schon erfolgt sein wird. Sie geht denn auch mit einem harten metrischen wechsel einher.

7605 (IV) Im morgen-taun

In diesem bemerkenswerten gedicht - anders als die beiden vorgänger hat es nie viel aufmerksamkeit auf sich gezogen - geht es wirklich so ausschliesslich um die „natur”dass sogar das wenig poetische wort einen platz im gedicht findet. Zu recht macht M auf dieses „technische Problem” aufmerksam. Wichtiger ist aber dass durch die beschränkung auf kirschblüten und rasenduft alles andere eben nicht angesprochen wird . .  Dem Gegenüber genügt das · dem sprecher freilich nicht wenn er dem staub nachblickt den der südwind in der ferne aufwirbelt - und nach zwei langen punkten noch immer sich alles nur um die „natur” dreht. Da wird selbst die vielzahl der blüten abgewertet: „blüte nur” und noch lange nicht „frucht und laub”. So kommt vielleicht doch noch ein wenig symbolik ins spiel. Kein wunder dass der lezte satz nurmehr nach resignation klingt wenn sich der sprecher in sein schicksal fügt und es bei einer weiteren feststellung einer natürlichen äusserlichkeit belässt. Das alles klingt doch sehr nach Ida Coblenz (vergleiche etwa 5105).

7606 (V) Kahl reckt der baum

10 im harme : im gefühl des schmerzes oder der gram

Von einem „wir” ist nun nicht mehr die rede und das gespräch mit einem gegenüber wird erst recht nicht wieder aufgenommen. Vielmehr redet der sprecher mit sich selbst. Den anstooss dazu gibt die geste des winterlichen baumes der seine kahlen äste reckt so wie man arme sehnsuchtsvoll hebt. Der gedanke des sprechers drückt aber die möglichkeit aus dass dieses hoffen des baums unterstützung fände wenn er selbst seinem eigenen traum - den er im stillen in sich trägt - im angesicht des baumes nachginge (so als ob die beiden in ihrem schmerz sich dann gegenseitig stärken anstatt jeder für sich in verlassenheit zu verharren). Angesichts der absurdität des gedankens (dass man ihn erst nehme erwartet George ganz sicher nicht) soll von dem gedicht nur das beeindruckende und gar nicht abgegriffene bild für den zustand des sprechers bleiben - und dazu gehört dass er selbst doch mit viel weniger recht an die zukunft glauben darf als jeder baum in der erwartung des frühlings - worüber er sich selbst hinwegtäuscht. Dass er sich vornimmt dem baum möglichst oft seine „gunst” zu erweisen mag wol am ehesten ihm selbst eine stütze sein. Der baum bedarf ihrer nicht. Sich selbst illusionen zu machen und nach jedem strohhalm zu greifen gehört aber zum krankheitsbild eines verzweifelten menschen das darzustellen hier die absicht war. Allerdings wird auch der überwältigendsten bedrückung bei George eben immer noch eine handlung entgegengestellt - wie das kranzflechten in 5101 oder das bedecken des grabes mit blumen in 7414.

Torsten Voß sieht hinter dem „traum” die überlegene „Kraft der Poesie” (wovon freilich M gar nichts weiss) gegenüber dem „tristen Naturschauspiel” (Wk, 446). Dass der sprecher sich auf „stiller reise” wähnt und im folgenden gedicht von seinem kurzen „wallen” spricht lässt aber durchaus an die überschriften früherer zyklen - PILGERFAHRTEN und WALLER IM SCHNEE - denken. 

7607 (VI) Kreuz der strasse . . 

Die aufgabe der schönheit ist der höchste preis den George entrichten kann. Nur durch sie ist eine steigerung über das vorige gedicht hinaus noch möglich. Zwar notiert M eine „kunstvolle Reimfügung” · aber er wagt offenbar nicht auszusprechen dass damit gerade der denkbar hässlichste missklang erzeugt wird um die völlige entkräftung des sprechers eindrucksvoll zu beglaubigen. Schon der blick auf die bis zu viermal verwendeten reimwörter „end” „müd” und „nicht” macht die trostlosigkeit unübersehbar - und die drei verlangsamungen durch doppelte punkte machen die müdigkeit erlebbar. Der anklage - wenn das wort nicht schon zu stark ist - des zulezt zweimal angesprochenen gegenübers fehlt somit auch alle kraft. 

Ein so auswegloser abschluss eines zyklus kommt bei George sonst kaum vor. Aber ungerührt nennt M das gedicht knochentrocken „ein Abschiedslied, gesungen bei der Trennung an einer Wegscheide nach unerfüllt gebliebenem Erlebnis”. 

7608 LIEDER I Fern von des hafens lärm

Der nun beginnende dreiteilige liedzyklus hat Georges begegnung mit Hugo Zernik zum hintergrund der im mai 1903 (Z, 140) mit seiner mutter seiner schwester und seinem gleichaltrigen cousin in der Berliner pension wohnte die auch der Dichter bezogen hatte. Er war George aufgefallen durch seine „selbstverständlich noble Haltung” (M) · reiste aber bald wieder in seine argentinische heimat zurück und schickte George und Gundolf von dort karten. Zwei jahre später  kam er zur aufnahme seines studiums (des brauereiwesens · womöglich aber handelte es sich um eine lehre denn sein alter bei der ersten begegnung wird stets mit zwölf jahren angegeben) nach Deutschland zurück und besuchte im oktober George in Berlin noch einmal (Z, 171). Gleich danach entstanden die drei lieder und die an ihn - „Ugolino” - gerichtete TAFEL 7721. 

Der fischerort Camogli wo sich George und das ehepaar Wolfskehl mehrmals aufhielten hat beides: strand und hafen. Aber M bezieht „hafen” auf das nahe Genua un d drückt sich im übrigen in ungewohnt dunklen worten aus. Offenbar versteht er das gedicht als eine art vorausdeutung auf die erschütterungen die Hugo Zernik in George auslöste.

7609 LIEDER II Mein kind kam heim.

IV,4 kor: präteritum von küren: wählte

Das recht bekannte gedicht lebt vom sieg der nüchternheit und lässt dennoch raum für die schwermut ohne die es bloss ethik in versform wäre. Die aufmerksamkeit für die erscheinung des Besprochenen belegt die respektvolle zuwendung: selbst die leichte erkältung entgeht nicht dem besorgten blick des sprechers. „Mein eigentum” enthält weder eine behauptung noch einen anspruch und hat seinen sinn gerade darin noch in derselben zeile widerlegt zu werden. 

7610 LIEDER III Liebe nennt den nicht wert der je vermisst . .

I,2 Zu den „generellen Zügen jeden Liebens” (M) um die sich die erste strofe dreht gehört dass es - aber nur „verharrend” - fortdauert „sofern es nur das, was geliebt wird, vor Augen behalten darf” (M). Daneben sind die grenzenlose opferbereitschaft und der verzicht auf dank ihre kennzeichen. Als erstes genannt wird aber der gedanke dass sich - in den augen der personifizierten liebe - jeder liebhaber selbst entwertet der eine art mängelliste führt über alle qualitäten die er am geliebten vermisst oder der den geliebten vermisst (im sinne von "vermessen") also prüft wie es etwa bei einem technischen artikel angebracht wäre - um ihm seine unvollkommenheiten zum vorwurf zu machen. 

Diese vier merkmale allen liebens finden sich in der zweiten und dritten strofe im besonderen wieder. Der nun wenn auch nur in gedanken angesprochene zeigt nicht einmal ansätze einer erwiderung - schon gar nicht einen dank · der sprecher aber bewirkt mit den kosenden anreden - „Teurer !” · „Süsser ! - dass der gedanke an das ende seines liebens gar nicht erst aufkommt. Im vordergrund steht sicher die opferbereitschaft wenn der sprecher unbedingt ausschliessen möchte dass seine ihm vom schicksal auferlegte liebe sich ungewollt verrät und den angesprochenen dann verwirrt - so dass er aus diesem grund lieber „scheidet” und auch nicht zurückkehren wird (sein „doppeltes dulden"). Sein „gram” darf sich dabei nicht zu wort melden und bekommt insofern auch keine gelegenheit eine enttäuschung zur sprache zu bringen oder gar vorwürfe an den geliebten zu richten. 

Die einsicht in die notwendigkeit des verzichts wurde übrigens schon in 4406 dargestellt.

7611 SÜDLICHER STRAND: BUCHT

I,3 den hochzeit-tisch rüsten : einen festen wohnsitz wählen (M). Das ist eine sehr zurückhaltende erklärung. Vielleicht schwingt der wunsch eine familie zu gründen nicht mit - aber doch ein bedrücktsein darüber dass es dazu nicht kommen wird. M weiss dass George zeitweise mit dem gedanken spielte an der italienischen Riviera sich niederzulassen. Ute Oelmann rückt dieses und das nächste gedicht in den zusammenhang von „Georges Aufenthalt am Golf von Neapel 1898” und damit auch der entstehung der gedichte 6307 und 6308.

Wie George hier das gefühl des vom leben der bürger ausgeschlossenseins in bilder fasst muss manche leser sicherlich beeindrucken. Es ist aber auch ein sich-selbst-ausschliessen wobei notwendigkeit und freiwilligkeit gänzlich zur deckung kommen. In zweieinhalb strofen geht es um die villen „der Reichen” (M) mit ihren geschlossenen portalen und erleuchteten festsälen in denen der „fremdling” - wenn er von unten hinaufblickt - die tanzenden paare erblickt: halb in doch längst durchschauter „alter hoffnung” - halb in der „qual” des sogar zunehmenden grams während er eigentlich weiss: „sie bleiben seinem Wesen und Wollen fremd” (M). So verharrt er lange bei der fruchtlosen bewunderung der „perlenschnur” ihrer „stolzen städte” in deren bann er die küste „auf und ab” zieht ohne dass es zum versuch käme die wand zu durchbrechen · bis er endlich umkehrt und am hafen „den ärmsten” folgt. Es fehlt aber jedes zeichen dafür dass er sich dort um einen deut besser fühlte. 

In einer auswahl der zehn wichtigsten gedichte sollte dieses nicht fehlen. 

7612 SÜDLICHER STRAND: SEE

Auch hier ist fraglich ob M recht hat als hintergrund des gedichts den Gardasee anzunehmen. Ein aufenthalt Georges dort ist gar nicht nachgewiesen. Allerdings ist die bedeutung der geografischen zuordnung gering. Die tiefe des vorigen gedichts wird hier nicht erreicht. Aus der „schwarzen wüste” Deutschland fern hinter den Alpen möchte der sprecher am liebsten gar nichts hören weil er sich ganz der „wunderwelt” Italiens widmet die er in der zweiten strofe einer farbigen postkarte gleich zur anschauung bringt indessen sicher noch niemand je gesehen hat was die drtte strofe behauptet: dass im süden selbst der personifizierte tod ein lächeln im gesicht trägt. Zulezt aber bleibt das nachdenken über die frage was sich daraus schliessen lässt wenn dem sprecher dieser tod wie ein „spender von almosen” erscheint. Abwesend ist er jedenfalls nicht in dieser idylle. Meint sein „schleichen” wirklich nur „verlangsamen” (M) - dass er es weniger eilig als sonst hat - oder ist es nicht erst recht bedrohlich?

7613 SÜDLICHER STRAND: TÄNZER

Georges idee dass die beiden erst auf der wiese lagernden und dann sich nackt im tanz schwingenden einem antiken kunstwerk - einer urne oder einem fries - entsprungen sein könnten lässt M an den Euaion-maler des fünften jahrhunderts denken der vasen und trinkschalen verzierte. Der traum von der wiedergeburt antiker heiterkeit bringt hier nicht viel mehr hervor als ein leicht süssliches jugendstilbildchen das beinahe belanglos wirkt wenn man bei all der anmut übersieht dass die beiden tänzer sich auch in einer ethischen haltung begegnen. Eine poetologische deutung - wonach hier das leben sich nach der kunst richte - wäre allzu ambitioniert: in reinstem blau · von keinem wölkchen begleitet ist beides doch nicht wünschenswert. 

7614 RHEIN

7615 SCHLUCHT

7616 WILDER PARK

7617 Fenster wo ich einst mit dir

7618 Schimmernd ragt der turm noch auf den schroffen

7619 Wir blieben gern bei eurem reigen drunten ·

7620 LIEDER I Flöre wehn durch bunte säle

7621 LIEDER II Wenn ich auf deiner brücke steh

7622 LIEDER III Darfst du bei nacht und bei tag

7623  FEST

7624 DIE SCHWELLE

7625 HEIMGANG

7626 Aus dem viel-durchfurchten land

7627 Hier ist nicht mein lichtrevier

7628 Verschollen des traumes

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